woher-kommt-der-name-ananda

ananda bedeutet

Glückseligkeit, Wonne, Freude

Freude und Freudfähigkeit, die keine äusseren Bedingungen braucht, sondern einfach ist.

Ananda ist erlebbar als Weite und als Friede, der in dir entsteht.

Flow, ultimative Freiheit, Lebendigkeit, Liebe.

Dieses Gefühl ist uns Menschen sehr vertraut und bekannt. Wir sehnen uns danach, jedoch ist es uns nicht jederzeit zugänglich, da wir uns durch Stress und andere Einflußfaktoren in einen anderen Zustand bringen lassen, und den Zutritt zu Ananda nicht spüren.

“vitarka-vicāra-ānanda-asmitā-rupa-anugamāt-saṁprajñātaḥ”

(Yoga Sutra 1.17)

Wenn du dich mit einem Thema auseinandersetzt, dringst du zunächst nur oberflächlich, dann aber immer tiefer ein, bis du schließlich eins mit ihm wirst und Glückseligkeit erfährst. (frei übersetzt)

Kennst du das, wenn du total im Flow bist, egal ob auf der Yogamatte oder bei der Arbeit, beim Lesen oder in der Natur? Wenn du völlig in dem aufgehst, was du tust? Dann erfährst du “Ananda”, vollkommene Glückseligkeit!

Genau dieses Gefühl wollen wir dir bei uns im Yogastudio ananda geben und darum schmückt dieses schöne Zitat aus den Yoga Sutren von Patanjali nun unsere Wand im Studio!

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 ananda in Pfarrkirchen

Die Gründerinnen Renate Heiss und Ingeborg Guggenberger lernten sich 2017 als begeisterte Yogalehrerinnen kennen und schätzen. Sie fanden sich zusammen, um Yoga in Pfarrkirchen einen echten Raum zu geben und den Yogaübenden einen Austausch zu ermöglichen. Ende 2019 fand sich das historische Gebäude mit dem „Himbeer-Sahne-Anstrich“, das eine lange Genuss- und Gesundheitsgeschichte hat: Nach anfänglichem Café- und Feinkostladen zog eine Apotheke und zuletzt ein Kosmetikstudio in das Eckhaus an prominenter Stelle des östlichen Stadtplatzes. Mit der Nutzung von Yoga und Therapie spinnt sich der rote Faden von Gesundheit und Wohlbefinden an diesem markanten Ort in die Bereiche Wellness, Prävention und Gesundheitsversorgung weiter. 

Die Corona-Zeit hat die Geduld der Initiatorinnen und auch des sehr kulanten Vermieters herausgefordert. An dieser Stelle sei ihm sehr herzlich gedankt!

„Vor Corona“ hat Renate Heiss Yogaunterricht und Psychotherapie im Yoga- und Psychotherapie-Zentrum in der Ringstraße abgehalten. Sie ist in Pfarrkirchen aufgewachsen und nach einem langen Aufenthalt in den USA bewusst wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, um hier mit ihrem Know-How zu wirken. Ihre Geschäftspartnerin, Ingeborg Guggenberger, ist seit 20 Jahren hier im Rottal ansässig. Sie hat in ihrem Beruf als Architektin viele ökologisch gebaute Häuser entworfen und gibt seit 2015 Yogakurse in Pfarrkirchen und Umgebung. Für sie sind Begegnungsorte sehr wichtig – vor allem steht die Begegnung mit sich selbst im Mittelpunkt.

Was verbindet Yoga mit Therapie?

Yoga ist an sich meditativ, beruhigend, entschleunigend und dabei den Körper ertüchtigend. Es regt die Verdauung an, harmonisiert das Drüsen-, Hormon-, und Nervensystem sowie den Kreislauf. Somit hat es per se schon eine gesundheitsrelevante, therapeutische und auch ein präventive Wirkung für den gesamten Menschen.

Die moderne Physiotherapie z.B. versucht durch externe Einwirkung aber auch Übungen, Schmerzen und Fehlhaltungen zu verringern. Genau wie andere körperorientierte Heilverfahren, wie z.B. Yogacoaching und Yogatherapie.

Da Yoga schon seit Jahrtausenden praktiziert wird, haben sich "Techniken" entwickelt, welche für bestimmte körperliche und auch psychische Befindlichkeiten eingesetzt werden können. Dazu gehören nicht nur gymnastische Übungen, sondern vor allem ganz gezielte Atemtechniken. Auch werden positive gedankliche Inhalte und Bilder eingesetzt, zur Anregung von neuro-psycho-physiologischen Veränderungen. Diese yogischen Praktiken können als kognitiv-verhaltens- oder auch physiotherapeutische Interventionen gesehen werden. Sie dienen der Korrektur des Bewegungsapparates, Verbesserung der Beweglichkeit und auch Schulung der Selbstwahrnehmung. 

Sowohl im Yoga als auch in der Therapie wird eine Integration von Körper, Geist und Seele angestrebt.

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 Was verbindet Yoga mit Psychotherapie?

Renate beschäftigt sich schon seit über 30 Jahren mit Meditation und Yoga. Das Studium der Psychologie in den 90ern hat für sie immer wieder die Grenzen der Verhaltensänderung individuell und auch kollektiv als Gesellschaft deutlich gemacht. Prägend war für sie die Erforschung und wissenschaftliche Etablierung der Psychosomatik als eigenständige Disziplin, in dessen "Hochburg" der Universität Trier sie ihr Diplom machte. Was damals noch als eher esoterisch verpönt galt, ist mittlerweile gut beforscht und nun fester Bestandteil einer jeden seriösen und professionellen Psychosomatik. Achtsamkeit, das Modewort, ist nun in aller Munde. Das "neue" Feld nennt sich Psycho-Neuro-Immunologie.

Teilnahme im ananda
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